Fasnachtsmontag
(Bericht von Möörli)

Endlich hatte das lange Warten ein Ende. Nach einem schönen Morgenstreich war endlich die Fasnacht 2011 gestartet.

Um 11.15 trafen wir uns im Depot im Claraschulhaus um die Instrumente abzuholen, damit wir dann um 11.45 pünktlich „abdaggeln" konnten. Dabei wurde auch gestaunt, dass wir uns mit unseren Dackeln wirklich Mühe gegeben haben und es ein lustiger und farbenfroher Zug war. Danke an Lachi für das schöne Sujet!

Die Fasnacht versprach schon jetzt, dass es ein bisschen wärmer war als sonst. Ich sage nur, dass sicher genug geschwitzt wurde. So dackelten wir dann in Richtung Untere Rebgasse, wo wir mit einem feinen Apéro, der Erste dieser Fasnacht, empfangen wurden. An dieser Stelle einen Dank an unsere „Pink Daggel" respektive „Grunzi Tussis on Tour". Unser erster Durst und kleiner Hunger wurden beseitigt und so konnten wir dann gestärkt in den Cortége einfädeln und mit den „Mischtfingge" zusammen die Route laufen.

Petrus meinte es wirklich gut in diesem Jahr mit uns Baslern. Hätten wir unsere lieben Freunde auf dem Wagen nicht gehabt...tja...das wäre wahrscheinlich nicht gut herausgekommen. Wie es sich für Dackel gehört, wurden wir in unseren kleinen Pausen ständig mit Wasser versorgt, das wir massig getrunken und in der gleichen Zeit wieder herausgeschwitzt haben.

Schön war auch zu hören, wie die Besucher reagierten. Kommentare wie „Jee lueg mol das härzige Hündli" wurden vernommen.

Der Cortége ging langsam seinem Ende entgegen und so marschierten wir ins Don Camillo, damit wir was in unsere Fressnäpfe bekamen. Während dem Essen bekamen wir die Aufgabe den Grunzi mit dem schönsten Dackel auf einen Zettel zu schreiben und der Sujet Kommission abzugeben. Doch wir mussten uns noch gedulden, denn die Auflösung sollte erst am Mittwoch kommen.

Nach dem Dessert brachen wir wieder auf, um die Stadt noch etwas mit unseren Musikstücken zu bereichern. Aber so einfach gingen wir dann doch nicht. Wir verabschiedeten uns mit einer Darbietung von „Power of Love", welches durch die super Lage richtig hammermässig zur Geltung kam! Danach liefen wir in Richtung Rhein, wo wir am Ufer des Rheins entlang „gässlet" sind. Diese Situation hat eine richtig schöne Stimmung ausgelöst.

Später war unser Auftritt in der „Safre" angesagt. Wir spielten zwei unserer neuen Lieder und verabschiedeten uns wieder in die Stadt.

Nach ein paar Runden stellten wir die Instrumente ins Depot. Doch wer denkt, dass wir danach schon nach Hause gegangen sind, irrt sich. Es wurde gehört, dass der eine oder andere Dackel bei einem Schlummertrunk gesehen wurde! Prost!